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MagicColors

Alles mit nur einem Mausklick: MagicColors nutzt seine ganz eigene digitale Magie, um langweiligen Fotos zu mehr Brillanz, Farbkontrast und Tiefe zu verhelfen. Dabei kommt eine revolutionär neue Technologie des regionalen Colormapping zum Einsatz. Der direkte Vergleich zwischen Vorher und Nachher (in dieser Galerie zu bestaunen) zeigt besser als jede Texterklärung, wie sensationell die Ergebnisse aussehen, die MagicColors bewirken kann.

Und so arbeitet die Software:
Das menschliche Auge arbeitet völlig anders als die Linse einer Digitalkamera. So ist die menschliche Sicht der Dinge immer sehr adaptabel und auf einen bestimmten Punkt fokussiert. Das bedeutet, dass der Mensch immer nur einen kleinen Bereich einer Szene sehr bewusst wahrnimmt (foveale Sicht), während der Rest irgendwie im Hintergrund bleibt (periphere Sicht). Die kleine bewusst wahrgenommene Region wird aber optimal im menschlichen Gehirn verarbeitet und registriert.

Eine Kamera arbeitet völlig anders. Die Kamera misst auf die eine oder andere Weise die verschiedenen Lichtverhältnisse in der ganzen Szene, um so die verschiedenen Aufnahmeparameter wie etwa die Blende steuern zu können. Dieses kompromissbehaftete Verfahren sorgt dafür, dass die ganze Szene von der Kamera gleich behandelt wird - zu Lasten des Kontrastes. So wirkt das komplette Motiv etwas verschwommen und unscharf. Genau das ist der Grund dafür, dass wir oft den Eindruck bekommen, dass die Kamera eine völlig andere Szene aufgenommen hat als die, die wir mit unseren eigenen Augen gesehen haben. Die Kamera scheint eine Sicht in deutlich geringerer Qualität zu haben. Daraus folgt: Der Kontrast ist einer der wichtigsten Parameter für die Bewertung der Bildqualität. Und: Die besondere Art, wie das visuelle System der Kamera arbeitet, sorgt dafür, dass das Bild nicht dem möglichen Optimum entspricht.

In den letzten Jahren wurde das Verfahren "High Dynamic Range Imaging" (HDR) entwickelt. Bei dieser Technik werden verschiedene Fotos der gleichen Szene genutzt, die alle mit verschiedenen Helligkeitsstufen aufgenommen wurden. Durch die Kombination dieser Bilder werden die Kontrastbeschränkungen aufgehoben und "repariert". HDR-Bilder wurden von der Presse immer wieder begeistert gefeiert, weil sie erstaunliche Farben, einen sehr hohen Detailgrad und eine magische Aura aufweisen. Der große Nachteil des HDR-Verfahrens ist allerdings, dass mehrere Aufnahmen einer Szene, ein Stativ und eine sehr ruhige Hand des Fotografen nötig sind, um gute Resultate zu erzielen.

Beim regionalen Colormapping von MagicColor ist nur ein einzelnes Foto vonnöten, um den Kontrast der einzelnen Bildregionen zu verbessern. Die Software versucht mittels eines speziellen Color-Mapping-Algorithmus die Lichtverhältnisse im Bild so zu rekonstruieren, dass der Kontrast steigt und die Farben Brillianz gewinnen. Der Vorteil: Ein Mausklick reicht aus und jedes Foto beginnt sofort zu leuchten. Auf einmal hat der Betrachter wieder den Eindruck: Ja, das ist genau die Szene, die ich ursprünglich fotografiert habe.